19jähriger zum achten Mal bei den Deutschen

 

Absolute Konzentration vor dem Start: Jonas Rudolph (Mitte) bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin.                                                    Foto: Hans Zilch-Bremer

Quasi ohne Vorbereitung, dafür aber mit viel Willenskraft im Gepäck war Jonas Rudolph zu seinen achten Deutschen Meisterschaften nach Berlin gereist. Obwohl er in den vergangenen Monaten als Absolvent eines Freiwilligen Sozialen Jahres im Sport deutlich mehr Zeit am Beckenrand als im Wasser verbracht hat, stand für den Schwimmer der SG Weinstadt fest, dass er imWettkampfbecken der Schwimm- und Sprunghalle Europasportpark Berlin um jede Hundertstelsekunde kämpfen würde. Und diesen Vorsatz hat Jonas Rudolph erfolgreich umgesetzt: Für drei Starts über 50, 100 und 200 Brust hatte er sich qualifiziert – dreimal schlug er im Bereich seiner Bestzeiten an. Dabei schwamm der Weinstädter sowohl über die 50- als auch über 200-Meter-Distanz jeweils seine zweitbeste Zeit überhaupt.

Für die Junioren-Wertung hatten sich aus den Jahrgängen 1996 und 1997 die je 20 schnellsten Schwimmer Deutschlands für die Meisterschaften qualifiziert; am Ende gehörte der 19jährige bei  allen drei Strecken zu den Top 25 des Doppeljahrgangs. Ein Ergebnis, mit dem auch Sina Adrion bei ihrer Premiere als Trainerin bei Deutschen Meisterschaften zufrieden war. Die nächste Trainer-Erfahrung auf höchster nationale Ebene steht für die ehemalige erfolgreiche Brustschwimmerin und mehrfache DM-Teilnehmerin unmittelbar bevor: Am kommenden Wochenende startet mit Nora Radke eine weitere Weinstädter Schwimmerin bei Deutschen Meisterschaften – diesmal über 2,5 Kilometer Freistil im Freiwasser.
tim

Sport in Zahlen (Junioren-Wertung der Jahrgänge 1996/97):
Jonas Rudolph (Jg. 97): 23. 200 m Brust in 2:34,37; 24. 50 m Brust in 0:31,41; 25. 100 m Brust in 1:09,56.

Silber im Doppelpack für Situ Wang

Situ Wang holte zwei Silbermedaillen in Leonberg.

Bei recht angenehmen äußerlichen Bedingungen stellten sich sieben Nachwuchs-Schwimmer der SG Weinstadt beim Sprinter Cup in Leonberg ihren Aufgaben und der Konkurrenz. Besonders zu erwähnen ist Situ Wang, der sich auf seinen Strecken in sehr guter Form zeigte und so über 50 m Rücken und 50 m Freistil beide Male mit  dem zweiten Platz belohnt wurde. Bei jedem Start eine Bestzeit schwamm Magnus Hofmann, der sich über 50 m Freistil mehr als vier Sekunden und über 50 m Rücken gar knapp sechs Sekunden verbessern konnte.
Die anderen Schwimmer versuchten, an ihre guten Leistungen vom letzten Wettkampf anzuknüpfen. Dies gelang jedoch nur in vereinzelten Läufen, wie David Hilgers mit neuer Bestzeit über 50 m Rücken oder Vivien Strobel, die in 1:59,46 zum ersten Mal über 100 m Brust unter zwei Minuten blieb.
Bianca Möck

Sport in Zahlen: (Platzierungen nach Jahrgängen):
David  Hilgers (2007): 17. 50 m Freistil in 1:02,31;  18. 50 m Rücken in 1:09,94 (BZ).
Magnus Hofmann (2007): 10. 50 m Freistil in 0:46,62 (BZ); 13. 50 m Rücken in 1:00,37 (BZ); 12. 100 m Brust in 2:09,35 (BZ).
Karin Kletzander (2007): 13. 50 m Freistil  in  0:50,85; 15. 100 m Brust in 2:22,07 (BZ); 19. 50 m Rücken in 1:00,95.
Carlotta Möck (2007): 12. 100 m Brust in 2:13,36; 14. 50 m Rücken in 0:57,69; 18. 50 m Freistil in 0:52,52.
Felicia Strobel (2008): 4. 50 m Freistil in 0:53,70; 13. 50 m Rücken in 1:08,69.
Vivien Strobel (2005): 13. 100 m Brust in 1,59,46 (BZ); 28. 50 m Rücken in 0:56,43; 29. 50 m Freistil in 0:50,85.
Situ Wang (2006): 2. 50 m Rücken in 0:47,57 (BZ); 2. 50 m Freistil in 0:37,87; 4. 100B in 1:55,51 (BZ).

Zwei Weinstädter bei den Deutschen

Bereiten sich im Stiftsbad auf die Deutschen Meisterschaften vor: Nora Radke und Jonas Rudolph.                   Bild: Simon Renz

Gleich im Doppelpack vertreten Sportler der SG Weinstadt die Vereinsfarben bei Deutschen Schwimm-Meisterschaften: Jonas Rudolph ist zurzeit in Berlin, wo er bereits zum achten Mal bei Deutschen Meisterschaften an den Start geht – eine Premiere hingegen feiert Nora Radke wenig später bei den Deutschen Freiwassermeisterschaften in Hamburg. Erst vor wenigen Wochen hatte die Zwölfjährige ihr erstes offizielles Freiwasser-Rennen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Heddesheim bestritten – so überzeugend, dass sie nun im Hamburger Ruder-&-Kanu-Leistungs-zentrum erneut ihre Langstrecken-Freistil-Qualitäten über 2,5 Kilometer unter Beweis stellen kann. Zweimal muss sie den Rundkurs in einem Seitenarm der Elbe bewältigen und sich dabei gegen die besten ihres Jahresgangs behaupten. Deutlich kürzere Distanzen hat ihr sieben Jahre älterer Vereinskollege im Wettkampfbecken der Schwimm- und Sprunghalle Europasportpark Berlin zu absolvieren. Für den Brustspezialisten stehen 50, 100 und 200 Meter in seiner Lieblingsdisziplin auf dem Programm.

Ein Schwimmfest für die SG Weinstadt

Die B-Jugend mit Pit Ortloff, Kay Lederer, Simon Stamer und Simon Renz holte die Silbermedaille über 4 x 100 m Lagen.

Ein Fest war das 41. Internationale Stuttgarter Schwimmfest mit 51 Vereinen aus 14 Ländern in der Tat. Eine hohe Leistungsdichte und eine super Stimmung versetzten auch die Schwimmer der SG Weinstadt in Bestzeitlaune. Gefeiert haben vor allem die Jungs der 4 x 100-m-Lagenstaffel. Mit Kay Lederer als Startschwimmer über Rücken, Brustschwimmer Simon Renz, Simon Stamer über Schmetterling und Pit Ortloff als Schlussschwimmer auf der Freistilstrecke starteten die Jungs aus dem Jahrgang 2001 in der Jugend B und belegten Platz 2 in ihrer Altersklasse. Zunächst auf Platz 3 geehrt, zeigte sich später, dass eine Staffel im falschen Jahrgang gewertet wurde – damit ging die Silbermedaille an die SG Weinstadt. Glückwunsch für diese Mannschaftsleistung.
Und noch eine Sportlerin jubelte. Nora Radke (Jg. 04) konnte ihre vor zwei Wochen aufgestellte Bestleistung über 100 m Freistil noch einmal deutlich verbessern, gewann in 1:08,37 min ihren Prämienlauf und am Ende völlig unerwartet eine Bronzemedaille. Sie platzierte sich bei jedem ihrer Starts unter die besten acht Schwimmern, eine Bilanz, die nur Kay Lederer (Jg.01) übertreffen konnte. Der 15jährige wuchs über sich hinaus, schwamm mit 2 vierten Plätzen über 50 und 200 m Rücken nur knapp am Treppchen vorbei und fuhr bei sieben Starts mit sechs persönlichen Bestleistungen nach Hause. Ebenfalls sieben Starts absolvierte sein jüngerer Bruder Lukas (Jg. 05) und auch er konnte neue persönliche Bestzeiten aufstellen. Was Pit Ortloff (Jg. 01) über 50 m Freistil und Nora Radke (Jg. 04) über 200 m Brust erneut gelang, eine weitere Anmeldezeit für die Württembergischen Meisterschaften zu erschwimmen, darum kämpfen Mara Mitrea und Theresa Faderl (beide Jg. 04) noch. Sie sind aber über 50 m Freistil schon dicht davor. Mit einigen Rennen war die Trainerin Sina Adrion schon sehr zufrieden, aber sie hat auch noch viele Ideen, um die Sportler für die nächsten Höhepunkte optimal vorzubereiten.
Anja Radke

Sport in Zahlen: (Platzierungen nach Jahrgangswertungen sowie Jg. 97 und älter):
Theresa Faderl (Jg. 04): 28. 100 m Freistil in 1:20,85, 39. 50 m Freistil in 0:37,44.
Kay Lederer (Jg. 01): 4. 50 m Rücken in 0:34,28 (BZ), 4. 200 m Rücken in 2:44,81 (BZ), 5. 200 m Lagen in 2:48,00 (BZ), 6. 200 m Brust in 2:55,14 (BZ), 7. 100 m Rücken in 1:15,25, 8. 100 m Freistil in 1:01,61 (BZ), 7. 50 m Schmetterling in 0:31,41 (BZ).
Lukas Lederer (Jg. 05): 8. 200 m Lagen in 3:20,49, 9. 50 m Freistil in 0:34,43 (BZ), 9. 50 m Rücken in 0:41,89, 9. 50 m Brust in 0:47,88, 9. 50 m Schmetterling in 0:41,06 (BZ), 13. 100 m Rücken in 1:30,85, 15. 100 m Freistil in 1:19,55.
Mara Alexandra Mitrea (Jg. 04): 15. 200 m Rücken in 3:22,72 (BZ), 20. 200 m Lagen in 3:37,99, 21. 50 m Rücken in 0:42,39, 30. 100 m Rücken in 1:34,79, 31. 50 m Freistil in 0:35,52,.
Pit Ortloff (Jg. 01): 5. 200 m Schmetterling in 3:11,05, 8. 50 m Rücken in 0:36,20 (BZ), 9. 100 m Schmetterling in 1:16,87, 11. 50 m Freistil in 0:28,64 (BZ), 16. 100 m Freistil in 1:04,96 (BZ).
Nora Radke (Jg. 04): 3. 100 m Freistil in 1:08,37 (BZ), 7. 200 m Brust in 3:16,99 (BZ), 7. 100 m Brust in 1:31,88 (BZ), 8. 50 m Freistil in 0:32,11, 8. 50 m Brust in 0:43,62.
Simon Renz (Jg. 01): 8. 50 m Freistil in 0:27,61 (BZ), 8. 200 m Brust in 2:56,46 (BZ).
Simon Stamer (Jg. 01): 4. 200 m Schmetterling in 3:07,35 (BZ), 8. 100 m Schmetterling in 1:14,84 (BZ), 9. 50 m Schmetterling in 0:32,33 (BZ), 18. 50 m Freistil in 0:31,00.
Mannschaft m (Jg. 01/02): 2. 4×100 m Lagen in 4:52,82.

Abenteuer Freiwasser: Wo geht’s zum Ziel?

Mit Startnummer 140 schwamm Nora Radke bei ihren ersten Freiwasser-Meisterschaften auf Platz 4.

Einmal eine längere Strecke schwimmen, das hatte sich Nora Radke (Jg.04) von der SG Weinstadt schon oft gewünscht und endlich hatte sie auch das Alter, um bei den Baden-Württembergischen Freiwasser-Meisterschaften zu starten. Mit einer Zeit unter 40 Minuten beendete sie das Rennen über die 2,5 km im See von Heddesheim. Das war auf Platz 4  in ihrer Altersklasse. „Wenn ich mich nicht so oft verschwommen hätte, wäre ich noch viel schneller gewesen“, so die sachliche Zusammenfassung der Zwölfjährigen, die im Nachhinein feststellte, dass die Schwimmer auf Platz 2 und 3 auch nur eine Minute vor ihr im Ziel waren und immerhin zu Hause den Bodensee zum Üben haben. Das Schwimmen ist nicht das Problem, aber wie lernt man sich schnell zu orientieren? Am besten sicherlich durch viel Übung im Freiwasser. Auf jeden Fall hat Nora Lust auf mehr und wartet jetzt schon darauf, auch einmal die 5 oder 10 km Schwimmen zu dürfen.

Sport in Zahlen: (Platzierungen nach Jahrgangswertungen sowie Jg. 97 und älter):
Nora Radke (Jg. 04): 4. 2,5 km in 39;32,85 Minuten.

Drei Teams, drei Pokale und jede Menge Spaß

Viel Erfolg mit viel Spaß: Die Freizeitschwimmer der SG Weinstadt. Bilder: Alex Renz

Im Wasser ist mit der SG Weinstadt immer zu rechnen: Gleich drei Pokale sicherten sich die SG-Schwimmer beim ersten Breitensport-Event des Bezirks Ostwürttemberg. Unter dem Titel „Spaß und Nass“ hatte der Bezirksverband zu einem neuen Schwimm-Wettbewerb für Freizeitsportler eingeladen. Einzige Voraussetzung für den Start: Kein Teilnehmer durfte für den Wettkampfsport lizensiert sein. Nicht um Bestzeiten, perfekte Technik oder Meisterschaftsqualifiktionen sollte es gehen, vielmehr waren Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt. Dieses Konzept überzeugte die Breitensportler in der SG-Schwimmabteilung: Auf Anhieb fanden sich 17 Jungen und Mädchen, die mitmachen wollten, und so fuhren drei Weinstädter Teams ins Aalener Hallenbad, um sich mit Freizeitsportler aus dem ganzen Bezirk in fünf Disziplinen zu messen.

Nach erfolgreichem Event gingen auch die Trainer Matthias Jaissle und Laura Maas baden.

Beim T-Shirt-Schwimmen, Pylonenwurf, Zonenweitsprung, Tauchen und Mattenlauf setzten die Schützlinge von Laura Maas und Matthias Jaissle den Titel des Events perfekt in die Tat um: Sie hatten ganz einfach riesigen Spaß bei den Aufgaben im nassen Element. Vom jüngsten Weinstädter, dem achtjährigen Julian Schütt, bis zur 15jährigen Sarah Deiß waren alle SG-Starter mit Feuereifer bei der Sache, um möglichst viele Punkte für ihr Team zu sammeln. Mit großem Erfolg: Sowohl in der Altersklasse 1 (Gesamtalter aller Teilnehmer bis 60 Jahre) als auch in der AK2 (61 bis 90 Jahre) hieß am Ende der Sieger SG Weinstadt, zudem holte sich das dritte SG-Team auch noch den zweiten Platz in der AK1. Angesichts einer solchen Begeisterung ihrer Schwimmer im Wasser blieb den beiden Trainern am Ende nur eins: Der Sprung ins Nasse.
tim

Die Ergebnisse:
AK1:
1. Platz: Weinstadt 1 (Marlene Kämpf, Ronja Kümmerer, Julian Schütt, Emilia Kämpf, Niklas Schulz, Lilli Schiemann)
2. Platz: Weinstadt 2 (Lea-Katharina Hoffmann, Marc Schuller, Annika Bliesener, Julia Goldschmidt, Samuel König, Judith Scheytt)
AK2:
1. Platz: Weinstadt 3 (Sarah Deiß, Eva Wels, Paulina Schwegler, Anne Renz, Lara Mutz)

Nachwuchsgruppe in Bestzeitenlaune

Trainer Tim Horter gibt letzte Instruktionen.                                         Bilder: Bianca Möck

Beim 42. Internationalen Schwimmfest in Berkheim fühlte man sich ein wenig wie bei einem bunten Zeltspektakel: Aufgrund der widrigen Wetterbedingungen versuchten sich alle Teil-nehmer während der langen Wettkampftage so gut wie möglich vor heranziehenden Schauern zu schützen. Doch der Konzentration der Schwimmer tat das keine Abbruch: Durch die Bank weg erzielten alle zehn Starter der SG Weinstadt Bestzeiten.
Einen tollen Erfolg erzielte Felicia Strobel (Bild) über 50 Freistil. In 52,57 Sekunden schwamm sie zur Silbermedaille. Einen tollen Wettkampf schwamm Situ Wang an beiden Tagen, der seine Zeiten über alle gemeldeten Strecken deutlich verbessern konnte – zum Teil über zehn Sekunden – und am Ende zwei Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen durfte.
Aber auch den anderen Kindern aus der Nachwuchsgruppe behaupteten sich gut im ungewohnten 50-m-Becken, auch wenn ihnen der Sprung aufs Podest an diesem Wochenende nicht recht gelingen wollte.
Bianca Möck

Sport in Zahlen: (Platzierungen nach Jahrgängen):
Bianca Baur (2006): 13. 100 R in 1:53,84 min; 21. 50 F in 0:48,34 (BZ); 21. 50 B in 1:08,02.
David  Hilgers (2007): 13. 50 F in 0:55,24 (BZ); 14. 100 R in 2:36,31; 16. 50 R in 1:12,90 (BZ).
Magnus Hofmann (2007): 7. 100 B in 2:09,66 (BZ); 7. 50 S in 1:11,94 (BZ); 10. 50 F in 0:50,84 (BZ), 16. 100 F in 2:01,35 (BZ).
Karin Kletzander (2007): 6. 100 R in 2:01,35 (BZ); 7. 50 F in 0:48,96 (BZ), 7. 50 R in 0:55,61; 9. 100 F in 1:53,72 (BZ); 11. 50 B in 1:02,86 (BZ).
Johannes Korb (2005): 14. 100 R in 2:01,75 (BZ); 16. 50 R in 0:54,08 (BZ); 16. 100 F in 1:43,58 (BZ).
Marcus Korb (2007) :4. 100 R in 1:49,05 (BZ); 6. 50 R in 0:51,23 (BZ); 7. 100 F in 1:34,74 (BZ).
Carlotta Möck (2007): 6. 50 F in 0:48,54 (BZ); 6. 50 R in 0:54,88 (BZ); 8. 100 B in 2:11,26 (BZ); 10. 50 B in 1:01,43,10 (BZ); 10. 100 F in 1:56;28 (BZ).
Felicia Strobel (2008): 2. 50 F in 0:52,57 (BZ); 6. 100 F in 2:12,53 (BZ); 8. 50 R in 1:03,02 (BZ); 15. 50 B in 1:17,89 (BZ).
Vivien Strobel (2005): 18. 100 F in 1:38,53 (BZ); 19. 100 B in 2:01,24; 20. 50 R in 0:56,43; 24. 50 F in 0:41,58 (BZ); 25. 50 B in 0:56,36.
Situ Wang (2006): 3. 50 B in 0:51,46 (BZ); 3. 100 F in 1:22,94 (BZ); 4. 100 R in 1:43,85 (BZ); 4. 50 F in 0:36,81 (BZ); 6. 50 R in 0:48,36 (BZ).

Drei Starter bei den Süddeutschen

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Leon Hermann (oben), Jonas Rudolph (unten, links) und Simon Renz (unten, rechts).

Leon Hermann (98), Simon Renz (01) und Jonas Rudolph (97) haben die Farben der SG bei den Süddeutschen Jahrgangstitelkämpfen am 04. und 05. Juni in Darmstadt und Wetzlar vertreten. Während Renz bis vor einer Woche um seine Teilnahme kämpfte, hatten Hermann und Rudolph ihre Startplätze schon während der Saison gebucht. Vielleicht gab das dann den Ausschlag, daß das Wettkampfergebnis und die Bewertung der eigenen Leistung doch recht unterschiedlich ausfiel.

Unsere Schwimmern Jonas Rudolph (li.) und Leon Hermann bei den Süddeutschen Meisterschaften in Darmstadt. Simon Renz startete in Wetzlar.      

Sichtlich motiviert durch den Vergleich mit der süddeutschen Schwimmelite, kam Renz in seinem Rennen über die 50 m Brust nach glänzendem Start und der von Trainerin Sina Adrion geforderten hohen Frequenz bis auf 18/100 an seine Bestzeit heran. Hermann war dagegen insbesondere mit seiner Zeit über die 50 m Freistil (27,04) unzufrieden, sah aber im abiturbedingten reduzierten Trainingsumfang und einer noch nicht ganz ausgeheilten Fußverletzung plausible Erklärungen. Rudolph beurteilte seine Ergebnisse über die drei Brustdistanzen (50, 100 und 200 m) ebenso differenziert: die eigenen Bestzeiten nicht erreicht, die Konkurrenz aber auf Abstand gehalten und im Fernvergleich mit Norddeutschland über alle Strecken unter den TOP-20 seines Jahrgangs in Deutschland.
In drei Wochen vertritt er somit die SG erneut bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin.
Roland Hermann

Sport in Zahlen:
Leon Hermann (Jg. 98): 17. 50 m Schmetterling in 0:28,23 min; 30.  50 m Freistil in 0:27,04.
Simon Renz (Jg. 01): 18. 50 m Brust in 0:34,30;
Jonas Rudolph (Jg. 97): 9. 100 m Brust in 1:14,40; 7. 50 m Brust in 0:32,00; 8. 200 m Brust in 2:43,62.